Das sind die Unterschiede: machineering component model vs. Herstellermodell

Das sind die Unterschiede: machineering component model vs. Herstellermodell

Machineering Store: Antriebe und Sensorik-Simulationen

In der Welt der industriellen Automatisierung sind präzise und verlässliche Simulationen unerlässlich. Bei machineering bieten wir Modelle für Antriebe und Sensorik, um die iPhysics-Simulation performanter zu gestalten. In diesem Blogartikel geben wir Ihnen einen Einblick, was Sie von unseren Machineering-Modellen erwarten können und wie Sie diese optimal in Ihre Projekte integrieren. Und warum es für die Komponentenhersteller Sinn macht, mit eigenen vollumfänglichen Modellen in iPhysics dabei zu sein.

Antriebe

Machineering component modell: Das steckt dahinter

Reale Antriebe bestehen aus zwei Hauptkomponenten: der Achse und dem Motor. In unseren Simulationen werden diese Komponenten in einem einzigen Modell zusammengeführt, dem  machineering Component Model. Darin enthalten sind das

  1. Kinematikmodell:
    • Es handelt sich um ein vereinfachtes Modell als Basis für die Simulation
    • Es ermittelt die Position der Achse und die Geschwindigkeit
    • Entscheidend für die SPS und Materialfluss
    • Derzeit verfügt die Achse immer über eine ausreichend hohe Leistung, um Positionskurven präzise abzufahren. Dies soll mittelfristig individuell anpassbar sein
    • Zukünftige Erweiterungen: Die Möglichkeit, Kräfte aus der Physikberechnung auszulesen, wird in zukünftigen Versionen verfügbar sein, was die Funktionalität und Einsatzmöglichkeiten weiter erhöht.
  2. Kommunikationsmodell:
    • Dient zur Kommunikation mit der Steuerung, um Validierung des Steuerungscodes zu ermöglichen.

Unsere ProfiDrive-Antriebsmodelle sind bereits standardisiert und sofort einsatzbereit. Dies gilt für Modelle von renommierten Herstellern wie Siemens und Festo.

Hinweis: Wenn Achsen stark konfigurierbar sind, ist es ratsam, bei Kundenprojekten Rücksprache zu halten, um sicherzustellen, dass die Modelle auf die spezifischen Anforderungen angepasst sind. Kontaktieren Sie uns einfach unter support@machineering.com.

Component Modelle von Antriebsherstellern

Antriebsmodelle von Herstellern wie SEW oder Rexroth verfügen über einen hören Detailierungsgrad. Diese Modelle bieten eine hohe Performance und sind optimal für den direkten Einsatz in Ihren Projekten geeignet.

Beispiel SEW Antrieb:

  • Umfassendes Kommunikationsmodell: Das Modell ist nahezu lückenlos und bietet eine vollständige Kommunikationsschnittstelle.
  • Echte Parameter-Files: Diese werden im Engineering Tool des jeweiligen Herstellers erstellt und im echten Antrieb geladen.

Vorteile für Hersteller und Endkunden bei Herstellermodellen

Diese Herstellermodelle bieten für Endkunden zahlreiche Vorteile:

  • Höherer Detaillierungsgrad der Antriebe: Durch die detaillierte Nachbildung der Antriebe können Simulationen noch präziser durchgeführt werden.
  • Bessere Ergebnisse bei Machbarkeitsstudien und Validierungen: Die Genauigkeit der Simulationen ermöglicht es, fundierte Entscheidungen zu treffen und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.
  • Realitätsnahe Simulation: Kunden erhalten die Sicherheit, dass sich die virtuelle Achse genauso verhält wie die reale Achse, was die Planung und Durchführung von Projekten erleichtert.

 

Sensorik: Individuelle Lösungen für komplexe Anforderungen

Im Bereich der Sensorik bieten wir ein Kommunikationsmodell an, das individuell an die unterschiedlichen Anforderungen angepasst werden muss. Dies kann die Modellierung komplexer gestalten, aber wir stehen Ihnen mit unserem Support-Team zur Seite. Kontaktieren Sie uns, wenn das Machineering-Sensormodell nicht Ihren Anforderungen entspricht.

Unser Ziel ist es, dass Hersteller ihre eigenen Sensorsimulationen im Store bereitstellen, um die Verfügbarkeit und Flexibilität weiter zu erhöhen.

Verfügbarkeit und Lizenzierung

Das Machineering Component Model ist ein Lizenzierungsmodell, das sofort in der Simulation verwendet werden kann. Mit iPhysics liefern wir eine Reihe von Komponenten, die erst mit dem Machineering Component Model freigeschaltet werden. Entscheiden Sie sich für die iPhysics Component Library, sind diese Lizenzen bereits verfügbar.

Fazit

Mit den component models von Machineering können Sie bereits gut Ergebnisse bei der Simulation erzielen, um Ihre Projekte effizient und erfolgreich umzusetzen. Nutzen Sie vor allem die Vorteile unserer standardisierten ProfiDrive-Modelle oder lassen Sie uns gemeinsam Ihre spezifischen Anforderungen klären – kostenfrei und individuell.
Ziel sollte es sein, dass auch die Hersteller ihre vollumfänglichen Komponenten im machineering store zur Verfügung stellen. So haben die Kunden die Möglichkeit, diese in der iPhysics-Simulation zu testen, um sie später in die reale Anlage zu verbauen. 

 

Zurück zum Blog